»Ich höre auf zu kämpfen«

Eine Einladung zu »Erfahrung, Kraft und Hoffnung unter Männern« in der Hamburger »Kirche der Stille« am 01. November 2025.

Person sitzt meditierend im Zimmer

Text: Alexander Bentheim (Redaktion)
Foto: Francesco Ungaro, pexels.com


»Wenn ich kämpfe, neige ich dazu, mich zu verstricken. Ich denke in Kreisen, Strategien, Plänen, Manipulationen. Ich bin Ärger, Wut, Kritik … Ich fühle wenig anderes. Mehr und mehr isoliere ich mich von Anderen und vor allem von mir selbst«. Jedoch: »Ich habe für mich erfahren, dass es auch anders geht«.
Mit seiner Einladung möchte Rainer M. Zimpel (Coach, Teamentwickler, Sänger, Musiker & Chorleiter) anhand von inhaltlichen Impulsen und praktischem Tun – darunter Übungen für Körper, Geist und Seele; Umgang mit Widerständen, Ablenkungen und Verstrickungen; einzeln und gemeinsam still werden; spirituelle Prinzipien wie Annahme, Bereitschaft, Vertrauen – einen Raum der Achtsamkeit schaffen: Schritt für Schritt lernen, mit sich selbst respekt- und liebevoll zu sein, um dann auch Anderen friedvoll und freundlich zu begegnen.

Ort: Kirche der Stille, Helenenstraße 14A, 22765 Hamburg | Zeit: Sonnabend, 01.11.25, 10-14 Uhr | Anmeldung und Infos: Rainer M. Zimpel, stillepaedagogik@web.de. Anmeldung erwünscht, spontanes Dazukommen möglich | Finanzieller Beitrag: 25-35 Euro nach Selbsteinschätzung, bitte bar vor Ort. Deine Teilnahme sollte nicht am Geld scheitern, im Zweifelsfall melde Dich bei Rainer.

Das sitzt!

Neulich im Kunstmuseum – realistisch, gruselig, jugendlich.

Ron Mueck - Plastik Hockender Junge

Text und Foto: Frank Keil
Reihe »Bilder und ihre Geschichte«



»Ey Digga, Kunst ist echt nicht nice«, das mögen sie gedacht, sich einander zugeflüstert haben, die Jugendlichen, wie sie sich in Klassenstärke an einem Vormittag demonstrativ gelangweilt durch die Räume des ARoS schleppten, dem legendären Kunstmuseum im dänischen Aarhus. Doch dann war plötzlich Stille. War Aufmerksamkeit, war Ergriffenheit: als sie im abgedunkelten Untergeschoss vor der Skulptur »Boy« von Ron Mueck standen. Einer wie sie hockte vor ihnen, nur in riesengroß. Verletzlich, seltsam, dabei naturgetreu, irgendwie auch gruselig, schwer zu verstehen. Und sie zückten ihre Handys.
Mueck, Jahrgang 1958, hat lange fürs britische Kinderfernsehen gearbeitet, für die Sesamstraße, für die Muppet-Show; später gründete er eine Werbeagentur. Bis er genug vom kommerziellen Arbeiten hatte und es ihn zur Kunst zog, wo er zum Glück blieb. Hierzulande wurde er bekannt durch seine Skulptur »Dead Dad«, die lange im Landesmuseum Hannover zu sehen war: sein toter Vater lag vor einem, geschaffen aus Silikon und Fiberglas; kleiner, als er je als Vater war.



Mehr Bilder aus der Reihe »Bilder und ihre Geschichte« gibt’s im Archiv.

Rätselhafte Wesen schauen dich an. Und dann du sie.

Die Berliner Ausstellung »Still Moving« mit Porträts der niederländischen Fotografin Rineke Dijkstra nimmt uns mit in die nicht nur visuelle Welt des Werdens unserer Körper, Gesten und Erscheinungen.

Jugendliche im Park

Text: Frank Keil
Foto: Rineke Dijkstra

 
»Still Moving« mit Arbeiten der niederländischen Fotografin Rineke Dijkstra, die von 1992 bis ins eben noch präsente 2024 reichen, ist eine bemerkenswert intensive Ausstellung. Das liegt zum einen auch daran, dass die Berlinische Galerie per se ein wunderbar helles und luftiges Ausstellungshaus ist; und zum anderen hat man in diesem Dijkstras beeindruckendes Werke sehr klug gehängt. So sind diese thematisch gebündelt, es werden aber auch immer wieder sehr galant sanfte Übergänge zwischen den Themengruppen gesetzt, und so schreitet man ganz unmerklich entspannt durch die ineinander gehenden Räume. Und irgendwann – das sei versprochen – schaut man so nach links und rechts auf die anderen Besucher und Besucherinnen und dann auf sich selbst und fragt sich mehr oder weniger direkt: Und wie sehe ich aus? Wie würde ich mich geben? Wie würde ich mich zeigen und was ist dann in den Blicken der anderen von mir zu sehen? Was ist überhaupt mit mir und was ist mit uns in all den vergangenen Jahren oder mittlerweile Jahrzehnten passiert und was wird noch passieren und wie blicken wir dann in die Welt, dass sie uns sieht und anschaut?

Zum gesamten Ausstellungsbesuch

Der Schlamm an ihren Schuhen

Zwei wichtige Foto-Ausstellungen beschäftigen sich mit dem Ende der DDR und damit, wie es mit ihr und ihren Menschen weiterging.

Mann mit Drachen auf Brache in Berlin

Text: Frank Keil
Foto: Sibylle Bergemann, OSTKREUZ

 
Was wird nun passieren? Wer unternimmt was? Wer setzt sich durch, wer bleibt auf der Strecke? Und wie schauen wir von heute aus auf das damals Geschehene? Fotograf*nnen, u.a. von der Agentur OSTKREUZ, haben je in ihre Archive geschaut und nochmals wahre Schätze gehoben – für eine fotografische Zeitreise vom November 1989 an bis ins damals so ferne Jahr 2000. Und wir erblicken noch einmal die Menschen, wie sie zu den Grenzübergängen strömen, wie sie die Mauer erklimmen, wie sie durch die hellerleuchteten Westberliner Straßen strömen; blicken auf die Männer, die sich die Tränen aus den Augenwinkeln wischen und wie sie von sich selbst überrascht wirken.
Die beiden Foto-Ausstellungen »Träum weiter – Berlin, die 90er« und »An den Rändern taumelt das Glück – späte Fotografie in der DDR« sind zu sehen im C/O Berlin (Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin, tägl. 11 bis 20 Uhr) und in der nGbK (Auerbacher Ring 41, Eingang Kastanienboulevard, 12619 Berlin-Hellersdorf, Donnerstag und Sonnabend 15 bis 19 Uhr). Beide Ausstellungen gehen noch bis hinein in den Januar 2025.

Hier geht’s zum Rundgang durch die Ausstellungen – von denen unser Autor so begeistert war, dass er einen Besuch dringend empfiehlt!

Das Stadion, eine »karnevaleske Sonderwelt«

Der Sportwissenschaftler Robert Claus forscht zu Fanszenen, Hooligans und Männlichkeitsbildern – ein Gespräch zur Europameisterschaft.

Nahaufnahme eines kaputten Fußballs

Interview: Thomas Gesterkamp | EM-Special »rund & kantig«
Foto: Jonathan Schöps, photocase.de

 
»Fußball ist ein milliardenschweres Geschäft, zugleich gibt es eine tiefe Sehnsucht nach weniger Kommerz. Zuletzt zu besichtigen bei den Tennisbällen, die gegen den Einstieg von Finanzinvestoren in die Bundesliga auf die Plätze geworfen wurden …«

»In früheren Jahrzehnten war der Fußball weitaus weniger durch Erwartungen an gesellschaftliche Verantwortung geprägt. Im Rückblick traurig-berühmt wurde das Beispiel, dass die (west)deutsche Nationalmannschaft bei der WM 1978 in der Nähe eines Gefängnisses gastierte, in dem die argentinische Militärjunta Oppositionelle folterte – damals geriet das nicht zum Skandal. Den Protesten der vergangenen Jahre geht es vor allem um Teilhabe und eigene Wirkmächtigkeit, also um grundlegende Erfahrungen in einer funktionierenden Demokratie. Im kommerzialisierten Fußball machen die Fans ständig demütigende Erfahrungen der Nicht-Beteiligung, Sponsoreninteressen werden meist stärker gewichtet. Die Tennisbälle waren ein eskalierender Versuch, ihre Interessen massiv einzufordern. Hier unterscheiden sich die Fanszenen des Fußballs von Fankulturen in anderen gesellschaftlichen Bereichen: viele Ultras wollen die Spiele nicht nur spaßvoll konsumieren, sondern vor allem den eigenen Verein aktiv mitgestalten.«

Zum gesamten Interview

Von Männern für Männer

Das Bundesweite Männertreffen findet vom 8.-12. Mai im Jugendgästehaus Duderstadt zum 42. Mal statt – und mann kann noch teilnehmen, ganz ohne Bollerwagen.

Text und Interview: Alexander Bentheim
Foto: Orga-Team 2024

 
Seit 1983 gibt es das Bundesweite Männertreffen, das jährlich über die Himmelfahrtstage stattfindet, immer an wechselnden Orten, selbst organisiert von engagierten Teilnehmern, mit und für Männer jeden Alters und Vätern mit ihren Kindern. Dabei ist das Männertreffen so lebendig, emotional und vielseitig wie die Männer, die daran teilnehmen und sich in Workshops, zu Spaziergängen und Gesprächen finden. Das Männertreffen lebt durch das, was die Teilnehmer daraus machen: etwa kulturell-musikalische Angebote wie Trommeln, Didgeridoo, tanzen, Chor-Singen und malen, oder Bewegendes und Sportliches wie Boxen, Bogenschießen, Schwertkunst, Aikido, Fußball, Volleyball. Es kann aber auch philosophiert und gemeinsam zurückgeschaut werden auf gemeinsame Erfahrungen und Freundschaften, die über die Jahre entstanden sind. Ebenso gibt es Selbsterfahrungsangebote, eine Schwitzhütte, Meditationen, Entspannungsmassagen. Auch Gesprächsrunden zu vielen aktuellen Männerthemen finden statt. Ob kollektiv oder ganz individuell ausgerichtet: es ist schön und tut gut, jemanden zu finden, der die eigenen Interessen oder Erfahrungen teilt. Jeder Teilnehmer kann auch sein persönliches Projekt vorstellen und sich Anregungen und Feedback bei anderen Männern holen. Das Treffen bietet somit auch ein Testfeld, auf dem man in einem geschützten Rahmen etwas ausprobieren kann.

Philipp und Thorsten, ihr seid Teil des Orga-Teams des diesjährigen Treffens – was waren die Motive, euch in diesem Team zu engagieren? Und wird es einen Kickertisch geben?
[Philipp] Für mich ist das Motiv, eine Idee lebendig zu erhalten, und dafür einen Beitrag zu leisten, vielleicht auch etwas zurückzugeben an und in eine Gemeinschaft, die mir wichtig geworden ist, weil sie mein Leben bereichert. Neben den verpflichtenden Arbeiten macht es über die zwei Jahre aber auch viel Spaß, solch ein Treffen vorzubereiten und festzustellen, wie wir alle im Team Lösungen auch für unerwartete Probleme finden können. Und ja, einen Kicker gibt es im Haus, damit der Kopf auch mal freigeräumt werden kann 🙂
[Thorsten] Das Bundesweite Männertreffen ist für mich eine Antwort auf die Frage nach einer friedvollen Welt. Und das 42. Männertreffen ist natürlich – mit Douglas Adams gesprochen – die Antwort auf die Frage aller Fragen, nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest.

Warum sollte Mann am Männertreffen teilnehmen?
[Philipp] Weil die Teilnahme so oder so eine Bereicherung bedeutet und Impulse für die eigene Weiterentwicklung geben kann. Ob in den Workshops oder in den Begegnungen mit den anderen teilnehmenden Männern während der vier Tage: es gibt immer etwas Neues zu entdecken, zu erleben, zu erfahren.
[Thorsten] Das Männertreffen ist ein Ort von Männern, die auf dem Weg sind für Männer, die auf dem Weg sind. Bunt, hierarchiefrei, selbstbestimmt, mit viel Erfahrung und offen für Neues und neue Wege; von Profis bis Schnupperern sind alle dabei. Es entwickelt sich seit 42 Jahren immer wieder neu.

Welche Männer kommen zum Männertreffen?
[Philipp] Die Bandbreite an Teilnehmern kann man als kleinen Spiegel der Gesellschaft bezeichnen, altersmäßig, berufsbezogen, beziehungsorientiert. In der Regel sind es Männer, die sich auf den Weg gemacht haben, um ihr Mannsein zu erforschen, Antworten auf Fragen zu finden und ihre Perspektiven zu erweitern.
[Thorsten] Die Männer, die da sind, bringen eine (mehr oder weniger große) Offenheit mit, sich zu zeigen und mit anderen Männern in Kontakt zu kommen. Männer, die teilweise ganz schön anders sind als man selbst. Und manchmal (im Kern) viel näher oder ähnlicher, als zunächst erwartet. Das Treffen spricht eher Männer an, die sich selbst einbringen wollen, als Männer, die ein durchgeplantes Männerseminar erwarten. Mit der Möglichkeit für alle anwesenden Männer, Workshops anzubieten oder zu besuchen, bleibt viel Freiraum, auch in dem Austausch dazwischen.

Was sagen Männer am Ende über das Treffen, wenn sie zum ersten Mal dabei waren?
[Philipp] Das beantwortet jeder Mann individuell und anders. Aber er verlässt das Treffen mit vielen neuen Eindrücken und vielleicht auch Ideen, wie er diese in seinem alltäglichen Leben umsetzen kann. Wenn er die Tage für sich und mit anderen genutzt und genossen hat, wird er vielleicht wiederkommen. Das haben wir oft erlebt und ist auch meine eigene Geschichte.
[Thorsten] Ja, und auch meine Geschichte. Ich bin im Jahre 2009 mit einem großen Gefühl der Freude und Verbundenheit nach Hause gefahren. Und wiederholt wiedergekommen.

 
Interessierte Männer können sich noch anmelden. Alle Infos und überhaupt viel zu stöbern gibt es hier: www.maennertreffen.info.

»Wenn aus Söhnen Männer werden – die Pubertät überstehen«

Online-Kongress mit 33 themenverwandten Interviews vom 20.-30. März 2024

Jugendlicher mit Hoodie

Text: Alexander Bentheim (Redaktion)
Foto: yeshil, photocase.de

 
Ein Online-Kongress mit verschiedenen Speaker*innen zum Themenkomplex »Jungen-Pubertät-Adoleszenz-Persönlichkeit-Entwicklung-Erwachsenwerden« findet seit dem 20.3. und noch bis zum 30.3. statt.
Selbstbewusst angekündigt als »Der Rettungsanker für verzweifelte Eltern von genervten Jungs«, gibt es an 11 aufeinanderfolgenden Tagen Interviews von 33 Coaches, Pädagog*innen, Trainer*innen, Entwicklungsforscher*innen, von denen einer auch der Initiations-Mentor, WalkAway-Leiter und Autor Peter Maier ist; über seine persönlichen und pädagogischen Zugänge hatte er im November im MännerWege Fragebogen berichtet. Sein Beitrag am Mittwoch, 27. März, unter dem Titel »WalkAway – Initiation ins Leben. Jugendliche auf dem Weg zu sich selbst« sind Antworten u.a. auf die Frage, was Medienflucht und illegale Autorennen mit fehlender Initiation zu tun haben.
So, wie sein Interview am Tag der Freischaltung ganztägig kostenfrei zu sehen und zu hören ist, verhält es sich auch mit allen anderen Interviews (darunter Prof. Gerald Hüther, John Aigner, Dr. Jan-Uwe Rogge), zu denen eine umfassende Übersicht mit Programm und näheren Details Auskunft gibt.
Will man auf alle Interviews dauerhaft Zugriff haben, so werden dafür Kosten erhoben, die bei der Dresdner Organisatorin und Interviewerin Franziska von Oppen per Mail zu erfragen sind.

Aggression als Ressource für Beziehungen

Seminarreihe über 4 Wochenenden ab 27. April 2024 (bis November) in Hamburg

Zwei Frauen, die sich von Angesicht zu Angesicht anschreien

Text: Alexander Bentheim (Redaktion)
Foto: nektarstock, photocase.de

 
»Konflikte wagen, Aggression entgiften, Klarheit gewinnen« – zu dieser Herausforderung laden Thomas Scheskat (Göttinger Institut für Männerbildung) und Heide Gerdts Frauen, Männer und diverse Menschen ein. Ob als Einzelne, als Paare oder zusammen mit Freund*innen geht es über diese vier Reisestationen:

:: Aggression – im erweiterten Sinn als Grundkraft und Ressource;
:: Sexualität als erotische Lebenskraft;
:: Abschied, Endlichkeit und Loslassen von idealen Beziehungserwartungen;
:: Lebenserfüllung im Alltag zwischen Wollen und Sollen.

Gearbeitet wird in einer festen Gruppe auf der Grundlage von Körperpsychotherapie, Tiefenpsychologie und weiteren Humanistischer Disziplinen. Details zur Reihe wie Ort, Anmeldung, Termine, Kosten etc. finden sich hier.

Es sind aktuell noch 3 Plätze frei.

Männergesundheit – Wenn die Prostata drückt …

Informationen zu individuellen Therapien für Männer am 06. Februar 2024 von 18.30 bis 19.30 Uhr im Seminarzentrum des Asklepios Westklinikum Rissen

Text: Alexander Bentheim (Redaktion)
Foto: willma, photocase.de

 
Bei der gutartigen Prostatavergrößerung (BPH) handelt es sich um eine gutartige Vermehrung von Prostatagewebe. Die Prostata umschließt die Harnröhre und produziert ein Sekret, das im Ejakulat enthalten ist. Vergrößert sie sich, können Probleme wie z.B. Harndrang oder unvollständige Blasenentleerung auftreten. Prof. Dr. Thorsten Bach (FEBU), Chefarzt der Urologie in Rissen, spricht über individuelle Therapiemöglichkeiten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des »Rissener Dialog« im Seminarzentrum im Asklepios Westklinikum Rissen, Haus 5A, statt. Anmeldungen per Mail an a.lockenvitz@asklepios.com oder telefonisch unter 040. 81 91-46 69.

Vor der stehengebliebenen Zeit

In den Dingen, die uns umgeben, die wir zuvor gesammelt haben, ist vieles Erlebte enthalten. Um ihren ganz eigenen Zauber zu entschlüsseln, muss man später recht genau hinschauen.

Bild von Orhan Pamuk

Text: Frank Keil
Foto: Orhan Pamuk / Hanser Verlag

 
Ein besonderes Männerbuch der Woche, 43te KW, in Ausstellungsform: Die Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister zeigt Orhan Pamuks visuell so eindringliches wie kluges Werk »Der Trost der Dinge«. Und dann wartete noch (s)ein Buch mit dem schönen Titel »Der Koffer meines Vaters«.

Zum Ausstellungsbesuch und mehr als nur einen Blick in Orhan Pamuks Werk.