Per Anhalter durch die junge Republik
Text und Foto: Georg Schierling
Reihe »Bilder und ihre Geschichte«
Mein Vater ist kurz nach dem Krieg, etwa 1948, mit einem Freund zusammen durch Deutschland gereist, per Anhalter. Hier sitzt er am Seitenstreifen der Autobahn – und es war nichts los! Aus seinen Erzählungen weiß ich: Das väterliche Elternhaus stand in Duisburg ca. 100 Meter neben der heutigen A2. Die Jungs haben damals, während des Kriegs, auf dieser Autobahn Fußball gespielt. War schließlich eine schöne glatte Fläche. Es kam eh nur alle Viertelstunde mal ein Auto vorbei. Da ist man dann mal eben schnell zur Seite gegangen und hat danach weitergespielt.
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