Angekommen auf dem Lande

Zum Schluss des Jahres ein Buch, das noch einmal ein ganz besonderes ist – vielleicht sogar das Buch des Jahres

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Text: Frank Keil
Foto: Da_Judge, photocase.de

Männerbuch der Woche, 51ste KW. – Der Journalist Jasper Fabian Wenzel hat den Landarzt Dr. Amon Ballouz begleitet wie beobachtet: in seiner Praxis in der ostdeutschen Kleinstadt Schwedt, bei Hausbesuchen in noch abgeschiedenere Dörfer in der Uckermark, auf Heimaturlaub in Beirut; die Stadt, die er als Jugendlicher verließ, als im Libanon der Bürgerkrieg ausbrach. Ein Bericht, auch wie geschaffen für die derzeitige Debatte um die so genannte Flüchtlingskrise.

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Der Kümmerer im Schatten

Über Josefs Vaterrolle, seine möglichen Kinder und ehrenamtliche Männer in der Kirche

Schatten eines Mannes der einen Kinderwagen schiebt

Text: Frank Keil
Foto: Francesca Schellhaas, photocase.de

Eine besondere Predigt Weihnachten 2014, in der der Bauhandwerker, Hausmann und Ziehvater Josef aus Nazaret im Mittelpunkt stand, gibt Anlass, auch dieses Jahr wieder an ihn zu erinnern. Ein Gespräch mit der Hamburger Pastorin Monika Geray.

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Udo und Andreas, Andreas und Udo

Ein Jahr ist er jetzt tot, seit einem Jahr ist Udo Jürgens nicht mehr dabei. Ist das wirklich schon ein Jahr her?

Ein Jungen sitzt verzweifelt an einem Klavier

Text: Frank Keil
Foto: jana-milena, photocase.de

Männerbuch der Woche, 50ste KW. – Der Schriftsteller Andreas Maier nutzt seine Trauerarbeit für grundlegende kulturkritische Betrachtungen. Nach der Lektüre wird man den Begriff »Spießer« aus seinem Wortschatz gestrichen haben. Und hört Udo Jürgens noch mal mit ganz anderen, nämlich den eigenen Ohren.

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Große und kleine Jungs wieder mal Risikogruppe

Silvesterböller: Hochsaison für Handchirurgen

Ein zerfetzter Böller am Straßenrand

Text: Alexander Bentheim (Redaktion nach Quelle IDW)
Foto: Mr. Mint, photocase.de

Bundesweite Statistiken über Böller-Verletzungen an Silvester gibt es nicht. Eine durchschnittliche Silvesternacht an einem Großstadt-Krankenhaus sieht aber oft so aus: 60 Teilverletzungen, wie zum Beispiel abgetrennte Finger oder Fingerglieder, und fünf bis zehn schwere Verletzungen, wie zum Beispiel eine zerstörte Hand. Die meisten Verletzten sind meist alkoholisierte junge Männer im Alter bis zu 25 Jahren. Die zweite Haupt-Risikogruppe sind 50- bis 60-jährige Männer, ebenfalls oft alkoholisiert.

Mit Start des Raketen- und Böllerverkaufs am 29. Dezember beginnt in den Krankenhäusern wieder die Hochsaison der Handchirurgen. Auch wenn die wiederherstellende Chirurgie heute mit Replantationen von Gliedmaßen und Extremitäten schon viel leisten kann, bleiben nach Böller-Verletzungen oft Funktionseinschränkungen zurück, warnt die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU).
»Die meisten großen Handverletzungen werden durch selbst gebastelte [so genannte] Polen-Böller verursacht«, erklärt Professor Andreas Eisenschenk von der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH). »Am häufigsten sind aber Verletzungen eines oder mehrerer Finger sowie Hautverletzungen. Wenn Böller in der Nähe des Kopfes explodieren, kann es aber auch zu Trommelfellzerstörungen kommen – und wenn sie sich in der Hosentasche entzünden, zu Genitalverletzungen.«

Richtig ernst wird es für die Chirurgen an Silvester ab circa 22 Uhr. Die OP-Teams sind meist doppelt besetzt. Um Sehnen, Gefäße, Nerven und Knochen zu rekonstruieren, sind oft vier- bis zehnstündige Operationen notwendig, häufig auch noch weitere Folgeeingriffe. Ein großes Problem ist bei Böller-Verletzungen, dass Explosionen keine glatten Schnittwunden verursachen, sondern zerfetzte Ränder. Das macht das Nähen der Wunde schwierig bis unmöglich. »Wenn ein Körperteil verletzt war, wird immer eine Einschränkung bleiben, in Gefühl oder Funktion. Wenn die Funktion da ist, aber nicht das Gefühl, ist die Hand funktionslos. Umgekehrt, wenn das Gefühl da ist, aber nicht die Funktion, dann ist die Hand blind«, erklärt Eisenschenk.
Ein abgetrennter Finger zum Beispiel kann noch nach acht bis zehn Stunden wieder angenäht werden, auch wenn er nicht gekühlt wurde. Deshalb empfiehlt Eisenschenk: »Bevor man etwas falsch macht, die Gliedmaßen lieber ungekühlt transportieren. Denn wenn sie mit Eiswasser in Kontakt kommen, quellen sie auf und dann ist ein Wiederannähen nicht mehr möglich.« Über 95 Prozent der wieder replantierten Körperteile sind äußerst kälteempfindlich und können bei großer Kälte Schmerzen verursachen. Deshalb ist die »Lebensqualität danach« für die Operateure vor jeder OP ein wichtiger Aspekt. So könnte die Replantation eines Fingers bei einem Musiker sinnvoll sein, bei einem Handwerker, der viel im Freien arbeitet, dagegen nicht. Er hätte bei Außenarbeiten im Winter einfach zu große Schmerzen.

Damit es erst gar nicht zu Verletzungen kommt, empfehlen die Orthopäden und Unfallchirurgen der DGOU – wenn auf die Böllerei schon nicht verzichtet werden kann – einen sorgsamen Umgang mit Feuerwerkskörpern, insbesondere bei männlichen Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren, denn diese seien besonders gefährdet.

Zeit der Öffnung

Im März erscheint die erste internationale deutschsprachige Männerzeitung

Gruppenfoto Internationale Männerzeitung im schweizerischen Burgdorf

Text: Alexander Bentheim
Foto: Simone Hirsbrunner

Am Ende des Vorbereitungswochenendes im schweizerischen Burgdorf Nähe Bern stand fest: es gibt auf allen Seiten viel Lust, Kompetenz, Engagement und ausreichend Ressourcen, um gemeinsam ab März 2016 mit vier Ausgaben für zunächst ein Jahr das Abenteuer einer schweizerisch-deutsch-österreichischen Männerzeitung zu wagen. Das neue international besetzte Redaktionsteam wird in der Schweiz koordiniert und bei länderspezifischen Themenbeiträgen und Infos zusätzlich von den Länderredaktionen unterstützt. Das deutsche Bundesforum Männer und das schweizerische männer.ch unterstützen als Dachverbände das Vorhaben, ein in Österreich sich im kommenden Frühjahr gründender Dachverband wird ebenfalls um Unterstützung geworben.

Diskutiert und vereinbart wurden der Rahmen der Zusammenarbeit, inhaltliche Fragen zur ersten Ausgabe sowie Arbeitsbedingungen, Vertriebswege, Werbeideen, Zuständigkeiten. Immerhin: mit den Autoren, Redakteuren, Fotografen, Grafikern und Verwaltungsleuten konnten für das Vorhaben teils langjährige Expertisen und Erfahrungen gewonnen werden, die zusammen eine solide Ausgangsbasis bilden, darunter die schweizer Männerzeitung, das Väter Blog, die Büros von Frank Keil und Thomas Gesterkamp, Luca Bricciotti Fotografie, das Portal MännerWege mit der vormaligen Zeitschrift für Männer und Jungenarbeit Switchboard, die Männerarbeit der EKD, väterzeit.de, Väter & Karriere, das Forum Männergesundheit.

Und dass dies alles in überschaubarer Zeit und angenehmer Athmosphäre zu effektiven Ergebnissen führte, darüber freuten sich (auf dem Bild von links): Alexander Bentheim (D), Hans-Georg Nelles (D), Adrian Soller (CH), Benedikt Treschnitzer (Ö), Luca Bricciotti (CH), Peter Anliker (CH), Ivo Knill (CH), Jens Janson (D), Frank Keil (D), Rene Setz (CH), Thomas Gesterkamp (D) und Martin Schoch (CH).

Für Bestellungen (schweizer Ausgaben #1-60 bis Dezember 2014) und Vorbestellungen (internationale Ausgaben #61ff ab März 2016): www.maennerzeitung.ch

Interkulturelle Väterarbeit NRW

Eine bemerkenswerte Initiative zur »gesellschaftspolitischen Realität im Zeichen postmoderner Lebensverhältnisse«

Männer und Jungen sitzen auf einer Bank

Text: Alexander Bentheim (Redaktion)
Foto: Hita ONE, photocase.de

Die Bedarfe, aber auch die Potenziale einer Interkulturellen Väterarbeit (IVA) wurden in Nordrhein-Westfalen bereits früh erkannt und gefördert. In den letzten Jahren haben sich in NRW daher zahlreiche innovative Projekte entwickelt, die speziell an Väter mit Migrationshintergrund gerichtet sind. Diese organisierten sich in einem Netzwerk, das seit Juni 2013 als »Facharbeitskreis für interkulturelle Väterarbeit NRW« bekannt ist.

Mit zwei weiteren Initiativen wird die Entwicklung in diesem Arbeitsfeld fortgeführt:
[1] Der »Facharbeitskreis für interkulturelle Väterarbeit« bietet mit seinen regionalen Experten Beratung und Unterstützung bei der Ausarbeitung und Umsetzung innovativer Projektideen. Diese qualifizieren Fachkräfte und Multiplikator_innen organisieren Veranstaltungen und bereiten Infomaterialien vor, wie z.B. den Film über interkulturelle Väterarbeit. Die Geschäftsstelle des  Facharbeitskreises ist beim »Elternnetzwerk NRW. Integration miteinander e.V.« angesiedelt, das selbst auch im Bereich interkultureller Väterarbeit aktiv ist.
[2] Das vom Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) durchgeführte Evaluationsprojekt »Praxisforschung für nachhaltige Entwicklung interkultureller Väterarbeit in NRW« (2013-2014) hat die vorhandenen pädagogischen Angebote der Väterprojekte evaluiert und deren Erfolge ermittelt, um die Entwicklung des Handlungsfeldes zu begleiten und so nachhaltig sichern zu helfen. Das ZfTI koordiniert und begleitet aktuell die Arbeit des Facharbeitskreises für interkulturelle Väterarbeit.

Die IVA NRW hat in der Reihe »Berichte aus Praxis und Forschung« bereits mehrere Publikationen herausgegeben, die vom Portal als PDF downloadbar sind. Themen sind zum Beispiel: »Das unentdeckte Potenzial – Väter mit Migrationshintergrund«, »Väter als Schlüssel zum Bildungserfolg«, »Väter als Vorbilder«, »Väter auf der Flucht« und »Väterarbeit als Stadtteilarbeit«

Dem Portal der Interkulturellen Väterarbeit NRW und der Facebook-Präsenz sind weitere Infos, Leitideen, Arbeitsziele und Angebote zu entnehmen. Für am Thema Interessierte auch aus anderen (Bundes)Ländern ist ein Besuch des Portals unbedingt lohnenswert.

»Keiner von euch Spacken wird an mir rumoperieren!«

Viviane Andereggen‘s Kinofilm »Simon sagt auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut« spielt mit dem Schauer des Akts der Beschneidung.

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Text: Frank Keil
Foto: element e filmproduktion gmbh

Es gibt Themen, die ploppen plötzlich auf und entfachen aus dem Stand eine wuchtige Debatte – und Jahre später reibt man sich verwundert die Augen, ob der Heftigkeit, an die man sich noch vage erinnert. So war das mit dem Thema »Beschneidung«, das im Jahr 2012 plötzlich die Zeitungsseiten füllte und für turbulente Talkshow-Einlagen sorgte.
Und so ist »Simon sagt auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut« denn auch zunächst ein durchaus humorvoller Beitrag auf der Folie der Beschneidungsdebatte (und ein Spielfilm ist kein Dokumentarfilm, sondern wird getragen von ausgedachten Charakteren und konstruierten Begegnungen, die aus verständlichen Gründen nicht unserer Alltagslogik folgen müssen), allerdings stellt sich auf die Dauer der Strecke eine gewisse Abnutzung ein und man schaut immer unbeteiligter den inszenierten Irrungen und Wirrungen zu, in denen sich die Protagonisten verheddern.

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Der Film wurde am 19.11.15 im Sender N3 ausgestrahlt; er ist in der dortigen Mediathek noch bis zum 27.12.15 zu sehen, aus Jugendschutzgründen von 20 Uhr bis 6 Uhr. Der Kinostart folgt.

Mit Papa durch die Sommernacht

Erste Papa-Geschichten für die Kleinsten

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Text: Ralf Ruhl
Foto: AnnaWolpert, photocase.de

Geschichten von Tier- und Menschenpapas, die ihren Kindern etwas beibringen oder Konflikte lösen, manchmal verständnisvoll-tröstend – manchmal und leider aber auch nicht ohne den Griff in die fette Klischeekiste. Ein Kinderbuch von Anna Taube mit widersprüchlichen Vaterbildern, das zeigt, wie unsicher wir offenbar immer noch darüber sind, was ein Vater eigentlich ist. Oder wie er zu sein hat.

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»Fokus Jungs«

Neue Fachstelle für Jungenarbeit in Hessen

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Text: Marc Melcher
Foto: der_wichtig, photocase.de

Das Bild von Männlichkeiten, das Jungen gesellschaftlich und über die Medien vermittelt bekommen, beschreibt meist eine recht einseitige Rolle. Jungesein oder Mannsein wird dabei oft gleichgesetzt mit cool sein, körperlicher Fitness, Dominanz und Härte. Doch was brauchen Jungen wirklich, um ihre Potentiale entfalten und ein gutes, selbstbestimmtes Leben führen zu können?

»Fokus Jungs«, die neue Fachstelle für Jungenarbeit in Hessen (ein Projekt des Paritätischen Bildungswerkes Bundesverband e.V. mit Sitz in Frankfurt/M., unterstützt von »Aktion Mensch«), stellt die Förderung von Jungen in ihren Mittelpunkt. Denn förderlich für alle Jungen ist eine Perspektive auf die Vielfalt von Jungesein und (ihr) Jungenleben – mit Blick auf Spielräume, Alternativen, Unterschiedlichkeiten, jenseits von Stereotypen über »die« Jungen. Jungen brauchen einen guten und jungengerechten Zugang zu Bildung – formell wie informell, im Sinn von Selbstbildung und als »Geschlechterbildung«.
Das Vorhaben der Fachstelle richtet sich an Fachkräfte der pädagogischen Arbeit und im geplanten Praxis-Modellprojekt (Start 2017) an Jungen im Alter von 12 bis 17 Jahren. Durch Vernetzungen auf Landesebene werden Fachkräfte praxisnah und zielgruppenorientiert bei ihrer geschlechtsbezogenen Arbeit mit Jungen unterstützt. Dies beinhaltet die Arbeit mit Jungen vom KiTa-Alter bis in die junge Erwachsenen-Phase hinein. Die Fachstelle wird die zentrale landesweite Anlaufstelle zur Dokumentation, Information, Beratung, Vernetzung und Qualifizierung von geschlechterreflektierter Jungenarbeit in Hessen. Mit ihren Angeboten unterstützt die Fachstelle Kommunen, Städte und freie Träger in Hessen. Die Zusammenarbeit u.a. mit der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenpolitik in Hessen e.V. wird angestrebt.

Weitere Infos gibt es auf der Website »Fokus Jungs«.

Väter_aller*lei Geschlechts

Tagung über das Spiel mit Ambivalenz zwischen Generationen in Fernsehserien am 11./12. Dezember 2015 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden

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Text: Alexander Bentheim (Redaktion nach Quelle Stiftung DHMD)
Foto: Mrsnikon, photocase.de

In den letzten Jahren sind Fernsehserien zunehmend Gegenstand der Kultur- und Sozialwissenschaften geworden. Als »gesellschaftliche Agenturen« verhandeln serielle Fernsehformate politische, ethische, soziale und ökonomische Fragen. Die Tagung untersucht, wie das Medium Fernsehserie Familie als Instanz und Symbol von Gesellschaft verhandelt und dabei Vaterschaft (und durchaus auch Mutterschaft) inszeniert und reflektiert.

Beiträge gibt es u.a. von
_ Prof. Dr. Lars Koch (Institut für Germanistik, TU Dresden): »In Touch with Tomorrow. Konsolidierungen von Vaterschaft und symbolischer Ordnung nach 9/11«
_ Prof. Dr. Mark Arenhövel (Institut für Politikwissenschaft, TU Dresden): »Family Values in New Mexico. Patriarchale Eskalation in Serie«
_ Prof. Dr. Brigitte Georgi-Findlay (Institut für Anglistik und Amerikanistik, TU Dresden): »Ben Cartwright und andere Väter«
_ Prof. Dr. Christian Schwarke (Institut für Evangelische Theologie, TU Dresden): »Abraham, Agnew, McNulty und die anderen. Väter-Cops und ihre Opfer«
_ Prof. Dr. Katja Kanzler (Institut für Anglistik und Amerikanistik, TU Dresden): »Komische Väter? Das Lustige, das Lächerliche und Vorstellungen von der guten Familie in Sitcoms«
_ Prof. Dr. Anja Besand (Institut für Politikwissenschaft, TU Dresden): »Von einsamen Müttern und verzweifelten Vätern. Fernsehserien als Erziehungsratgeber«

Koordinaten zur Tagung | Ort Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1, 01069 Dresden, Marta-Fraenkel-Saal | Zeit Fr 11.12., 10.30h bis Sa, 12.12., 17h | Veranstalter Arbeitsgruppe »weiter sehen. Interdisziplinäre Beiträge der Dresdner Serienforschung« in Zusammenarbeit u.a. mit »weiterdenken. Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen« und Evangelische Akademie Meißen | Kosten 15 EUR für Vollzahler, 10 EUR für Ermäßigungsberechtigte | Weitere Infos, vollständiges Programm und Anmeldung (per Mail bis 5.12.15) im Kalender des DHMD.