Vom Grundrecht der falschen Wortwahl

Was man besser formulieren könnte, was man besser so nicht sagt, wen man schon wieder verletzt hat oder auch nicht: Wie kommen wir da wieder raus?

Bunte Feedbackwand in einer Ausstellung

Text: Frank Keil
Foto: Alexander Bentheim

Männerbuch der Woche, 32te KW. – Matthias Politycki ringt in »Mein Abschied von Deutschland« sprachlich gekonnt mit diesem Land, seiner Debatten(un)kultur, mit Sprech- und Schreibgeboten und dem Unmut der Anpassung. Garniert mit Fußnoten.

Zur Rezension

Blicke in Abgründe

Einzelfälle? Geringschätzungen, Missachtungen, dann Übergriffe, schließlich Gewaltakte gegen Frauen. Das dahinter liegende Feld bleibt jeweils oft seltsam unbeleuchtet. Mehr Licht!

Schwarze Spielfiguren stehen und eine rote Spielfigur liegt

Text: Frank Keil
Foto: streifenkaro, photocase.de

Männerbücher der Woche, 10te KW. – Susanne Kaiser schaut in »Politische Männlichkeit« auf die international organisierte Szene der Frauenhasser bis ins terroristische Lager hinein; Carolin Wiedemann analysiert in »Zart und frei« die aktuellen feministischen und antifeministischen Bewegungen.

Zur Rezension

Wenn Papa nur noch traurig ist

Ein Bilderbuch über depressive Väter und die Auswirkungen dieser Erkrankung auf ihre Kinder

Dunkles Zimmer mit Licht vom Fenster hinter einem Vorhang

Text: Ralf Ruhl
Foto: akai, photocase.de

Etwa vier Millionen Männer sind in Deutschland von einer Depression betroffen, die meisten im mittleren Alter, oft in der Familienphase. Welche Auswirkungen die Erkrankung auf ihre Kinder hat, zeigt Claudia Gliemann einfühlsam und kompetent in ihrem Bilderbuch »Papas Seele hat Schnupfen«.

Zur Rezension

»Die anderen schlafen schon«

Jeder und jede kennt jemanden, der nachts nicht schlafen kann. Manchmal ist einem das selbst vertraut. Oder wenigstens bekannt.

Mann macht Kopfstand in der Ecke seines Schlafzimmers

Text: Frank Keil
Foto: iotas, photocase.de

Männerbuch der Woche, 2te KW. – Anders Bortne erzählt in seinem überzeugenden Buch »Schlaflos – Wie ich nach tausend Nächten endlich Ruhe fand« passend von seiner Schlaflosigkeit, der er auf den Grund zu kommen sucht.

Zur Rezension